Becky’s Fancy Swoncho

Schon lange ist so Pulli nach eigenen Ideen, Phantasie und Mustern in meinem Kopf gekreist. Jetzt habe ich das endlich realisiert + bin sehr begeistert. Erstmal mußte ganz viel Wolle entsprechend gefärbt, gemischt und gesponnen werden. Eine Rundpasse mit verschiedenen Norweger-Island-Fair-Isle-Mustern sollte sein und die Lässigkeit von dem Swoncho „Arvingen“. Bei einem Raglanpullover (von oben) ergibt sich die notwendige Weite für Schultern und Arme durch 8 Maschenzunahmen jede 2. Reihe, also + 4 M pro Reihe. Bei diesen Mustern nimmt man natürlich nicht in jeder Reihe zu, mal 10, mal 16, mal 20 Maschen, so wie es auch zum, bzw. zwischen die Muster paßt. Also habe ich immer in die Reihen mit den Zunahmen Markierer gesetzt + Strichliste gemacht. + 20 Maschen „reicht“ für die nächsten ca. 5 Reihen. Dann sollte die nächste Zunahme-Reihe folgen. Gleichzeitig sollte die jeweilige Maschenzahl in der ganzen Runde auch zum jeweiligen Mustersatz passen. Also zwischendurch immer wieder gezählt und entsprechend angepaßt. Wichtig: Die Zunahmen müssen sehr gleichmäßig verteilt sein. Da kann man sich aber gut am letzten Muster orientieren. Die Fäden auf der Rückseite habe ich beim Stricken verwebt, so das man nicht daran hängen bleiben kann. Bei ca. 47 cm (ab Halsbündchen Unterkante) habe ich die Ärmel stillgelegt, das ist bei diesem Modell fast schon am Ellenbogen. Den Body habe ich dann wie bei „Arvingen“ gestrickt: alle 6 Runden + 2 M in der Mitte vorne und hinten, gleichzeitig an den Seiten 2 M abgenommen. Dadurch wird das Teil in der Mitte etwas länger als an den Seiten.

Fazit: Das hat sehr viel Spaß gemacht, war spannend, aber auch etwas anstrengend. Ich werde in der Art sicher noch einmal stricken.

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